Schleswig-Holstein (niederdeutsch Sleswig-Holsteen, dänisch Slesvig-Holsten, nordfriesisch Slaswik-Holstiinj, Abkürzung SH) ist eine parlamentarische Republik und ein teilsouveräner Gliedstaat (Land) der Bundesrepublik Deutschland. Die Landeshauptstadt und größte Stadt des Landes ist die Großstadt Kiel; weitere Oberzentren sind die Großstadt Lübeck sowie die Mittelstädte Flensburg und Neumünster. Diese vier Städte sind kreisfrei. Die 1970 durch Fusion entstandene fünftgrößte Stadt Norderstedt hat in etwa so viele Einwohner wie Neumünster, zählt jedoch aufgrund der Nähe zu Hamburg nur als Mittelzentrum im Verdichtungsraum. Das Land zwischen den Meeren Nord- und Ostsee ist nach dem Saarland das zweitkleinste deutsche Flächenland. Schleswig-Holstein nimmt mit einer Fläche von rund 15.800 km² den 12. Platz unter den 16 deutschen Ländern ein und steht bei der Einwohnerzahl mit etwa 2,88 Millionen auf dem 9. Platz. Das heutige Land ging am 23. August 1946, also kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, aus der Provinz Schleswig-Holstein im Freistaat Preußen hervor.[7] Es grenzt im Norden an die dänische Region Syddanmark, über eine Seegrenze im Fehmarnbelt an die dänische Region Sjælland, im Süden an das Land Niedersachsen und den Stadtstaat Hamburg sowie im Südosten an das Land Mecklenburg-Vorpommern.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig-Holstein